Wohnen an der Ferdinandbrücke Braunschweig

Stadtvillen

Vor den Toren Braunschweigs, südwestlich der damaligen Festungsanlage der Residenzstadt erwarb der Fabrikant Hermann Buchler einen großen Teil des heutigen Grundstückes. Er baute ab 1868 in dem ursprünglichen Garten eine schnell prosperierende Chininfabrik, deren Anlagen im zweiten Weltkrieg 1944 fast vollständig zerstört wurden. Nach einem durch die Alliierten erzwungenen Wiederaufbau am alten Standort, der eine Arrondierung des Grundstückes auf seine heutige Größe beinhaltet, entschied man sich später für eine Neuansiedlung des Betriebes in Braunschweig-Wenden. Die am alten Standort nicht mehr benötigten Bauten und Anlagen wurden nach der Einstellung des Betriebes abgerissen. Das Grundstück lag in der Folge Jahre lang brach. Nach einer aufwändigen Dekontaminierung des Erdreichs wird nun eine neue Nutzung angestrebt.

Im ruhigen, nördlichen Bereich des Grundstücks, unmittelbar am Ufer der Oker gelegen, werden vier komfortable Stadtvillen mit Etagen-Eigentums-Wohnungen errichtet. In den ersten drei Geschossen verfügen diese über großzügige Terrassen und Balkone. Das Penthouse im Staffelgeschoss ist etwas kleiner geschnitten, bietet aber ebenfalls variable Grundrisse bei großem Wohnkomfort.
Alle Wohnungen haben zwei Bäder und sind auf Wunsch mit eingebautem Kamin und modernen, offenen Küchen ausgestattet. Der barrierefreie Zugang zu den zu den Wohnungen gehörenden Parkplätzen in einer separaten Tiefgarage wird über die Fahrstühle gewährleistet.

  • Aufgabe

    Neubau von vier Stadtvillen mit Tiefgarage in direkter Okerlage am Rande der Braunschweiger Innenstadt

  • Bauherr

    Wohnen an der Ferdinandbrücke GmbH, Braunschweig

  • Standort

    Braunschweig

  • Fertigstellung

    08/2012